Portrait: Craniosacral-Therapie

Craniosacral-Therapie

Der Schädel des Menschen besteht bei seiner Geburt aus mehreren Knochen. Im weiteren Verlauf der Jahre verknöchern diese Segmente im Bereich der Schädelnähte. Die Osteopathie geht davon aus, dass zwischen den einzelnen, nun verbundenen Teilen des Schädels rhythmische Bewegungen spürbar sind, man spricht hier von der "primären Atmung". Diese wellenartige Fluktuationsbewegung breitet sich im ganzen Körper aus und ist vor allem im Kreuzbein (Sacrum – daher der Name Cranio-Sacrale Osteopathie) spürbar. Ist nun eine Struktur, wie z.B. eine Schädelnaht durch einen Sturz blockiert, kommt es zu einer Behinderung des gesamten Systems und in weiterer Folge zu Störungen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder anderen funktionellen Erkrankungen. Bei der Behandlung versucht der Osteopath, diesen Rhythmus über seine Hände wahrzunehmen und Bereiche der Bewegungseinschränkungen zu erfassen. An diesen Stellen folgt der Therapeut der Bewegung, bis eine spürbare Entspannung eintritt und ein "normaler" Rhythmus wieder erkennbar ist.

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